© KG Gerthe
Katechumenengruppe beim Krippenspiel

Konfirmation und kirchlicher Unterricht

Der Konfirmationsgottesdienst bildet den feierlichen Abschluss des kirchlichen Unterrichts. Dieser ist die Voraussetzung für die Zulassung zur Konfirmation.

In der Konfirmation sagen die Konfirmanden/innen JA zu ihrem Glauben und bestätigen damit nachträglich ganz persönlich das Taufversprechen, das Eltern und Paten bei ihrer Taufe gegeben haben. Taufe und Konfirmation sind also direkt aufeinander bezogen.

In unserer Gemeinde gilt auch heute noch, dass die Jugendlichen erst mit der Konfirmation zum Sakrament des Abendmahls zugelassen sind und mit der Gemeinde am Konfirmationssonntag zum ersten Mal diese Tischgemeinschaft praktizieren. Wir überdenken aber zukünftig Formen des Miteinanders, um Kinder und Jugendliche intensiv und ernsthaft und lebensnah auf das gemeinsame Mahl im Geiste Jesu Christi früher vorzubereiten und auch einzubeziehen. Ein wichtiger Lernprozess für die ganze Gemeinde und lebendiger Bestandteil des gemeinsamen Glaubens.

Der Konfirmandenunterricht wird in unserer Gemeinde noch in klassischer Form, in zwei Unterrichtsjahren, angeboten. Mit Vollendung des 12. Lebensjahres werden die Jugendlichen zunächst ein Jahr lang als Katechumenen unterrichtet. Die Vorbereitung und Gestaltung des Krippenspiels am Heiligen Abend ist fester Bestandteil des kirchlichen Unterrichtes der Katechumenen (siehe oben).

Dann wechseln sie in den Konfirmandenunterricht zur Vorbereitung auf die Konfirmation. In dieser Zeit nehmen sie regelmäßig am Gottesdienst teil und beteiligen sich auch inhaltlich.

Die Eltern müssen sich nicht selbst um den Beginn des Unterrichtes kümmern, sondern werden von der Kirchengemeinde angeschrieben.